Der Drehschemelwagen (Modell von Lenz) wurde nicht nur im Verbund zu zweit eingesetzt, sondern mit kürzeren Baumstämmen auch alleine. Wie auch immer die Baumstämme befördert werden, eine Befestigung mit Ketten ist Pflicht.
Die Optik der mit Ketten verzurrten Holzstämme gewinnt wesentlich, wenn maßstäbliche Ketten, Spannbügel und Kettenbeile verwendet werden. Die gibt es als Bausatz bei Petau. Der Zusammenbau ist zwar etwas mühsam, aber das Ergebnis spricht für sich.
Der gezeigte Wagen wurde nicht nur mit Ketten und Echtholz aufgewertet, sondern auch mit echter Achsfederung versehen.
Hallo Jochen,
die Achsfederung bzw. die geänderte Ausführung der Radsatzhalter ist mir sofort aufgefallen. Aber mal eine Frage: Waagerechte bzw. beinahe waagerechte Schaken sind m.E. kontraproduktiv. Waren die wirklich so oder ist das ein Kompromiss aus Federlänge (evtl. zu kurz?) und bzw. oder Abstand der Schakenböcke (Nutzung alter Ansatzpunkte?)?
Fragender Gruß,
Stefan
Hallo Jochen,
was ist denn das für eine Holzart ??
Gruß
Richard
Hallo,
der Wagen sieht sehr reichlich beladen aus – bei einem angenommenen Raumgewicht von 6 KN/m3 kommen da etliche Tonnen zusammen.
Wenn da mal nicht schon das Ladegewicht überschritten ist…
Die Holzart ist wirklich von Interesse, die Rindenstruktur sieht sehr schön aus und wirkt wie Kiefer.
Grüße
Jan
Hallo,
solche Baumstämme wurden von mir aus Thailand importiert. Es waren mit Kugelschreiberminen versehene “Schreibgeräte”, die nach entfernen der Mine als Baumstämme zurechtgeschnitzt wurden.
Wer selbt inTthailand danach suchen sollte, sollte die Zweige entsprechender Stärke von Tamarind Bäumen/Büschen in handliche Größen in den Koffer packen.
Nilsleo