Am Ende der Strecke: Fiddleyards

Vor allem bei Modularrangements, aber auch bei stationären Anlagen stellt sich die Frage, wie am Ende der Strecke Loks und Wagen am besten behandelt werden sollen, bevor sie wieder zurückfahren. Ein Schattenbahnhof mit Gleisharfe(n) braucht eine Menge Platz und ist nicht flexibel in der Handhabung. Aber zum Glück gibt es Alternativen.

    Fiddleyard mit Lokabstellgleisen, manueller Drehscheibe und Schiebebühne

Fiddleyard mit Lokabstellgleisen, manueller Drehscheibe und Schiebebühne

In Fiddleyards kommen die Züge an und werden geparkt. Dort kann die Lok vom Zug abgekoppelt und je nach Konstruktion des Fiddleyard entweder wieder an die Spitze eines Zuges gesetzt oder auch gewendet werden.

    Kompakte Schwenkbühne plus Segmentdrehscheibe zum Umsetzen der Loks

Kompakte Schwenkbühne plus Segmentdrehscheibe zum Umsetzen der Loks

    Große Schwenkbühne mit Kassetten für die Loks

Große Schwenkbühne mit Kassetten für die Loks

In den meisten Fällen sind Fiddleyards nicht gestaltet, sondern beschänken sich auf betriebliche Funktionen. Je nach zur Verfügung stehendem Platz und handwerklichen Fähigkeiten lassen die Betriebsmöglichkeiten erheblich erweitern. Es gibt eine ganze Reihe Alternativen zu Weichenstraßen: Schiebebühnen, Schwenkbühnen, Zugkassetten (Abnehmbare Zugtransportkästen mit Schienen). Im SNM Heft 13 werden verschiedene Systeme mit ihren Möglichkeiten und Vorteilen vorgestellt.

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