Prototyp der BR 232 Ludmilla von Demko

Auf den Spur Null Tagen in Buseck hat Demko ein Vorserienmodell der geplanten BR 232 Ludmilla gezeigt. Das massive Messingmodell war bereits motorisiert und mit Digitalausstattung versehen. Es wurde von J&P Modellbau im Maßstab 1:43,5 entwickelt.

Prototyp der Demko BR 232 Ludmilla in Messing

Prototyp der Demko BR 232 Ludmilla in Messing

Die schwere sechsachsige Lok macht einen äußerst soliden Eindruck und ist dabei enorm detailliert. Das fertige Modell wird in fünf verschiedenen Lackierungen zu haben sein: Epoche 4 DR Ost Bw Wittenberge, DR Ost Bw Eisenach, DR Ost Bw Berlin-Pankow, und Epoche 5 DB AG GB Traktion NL Maschen, sowie Railion Deutschland Standort Nürnberg.

Prototyp der Demko BR 232 Ludmilla in Messing

Prototyp der Demko BR 232 Ludmilla in Messing

Demko BR 232 Ludmilla: Auch die Dachpartie macht einen detaillierten Eindruck

Demko BR 232 Ludmilla: Auch die Dachpartie macht einen detaillierten Eindruck

Demko BR 232 Ludmilla: Drehgestelle mit echter Federung, Türen lassen sich öffnen.

Demko BR 232 Ludmilla: Drehgestelle mit echter Federung, Türen lassen sich öffnen.

Demko BR 232 Ludmilla: Scheibenwischer und viele Details

Demko BR 232 Ludmilla: Scheibenwischer und viele Details

Messinghandarbeitsmodell wird mit Zimo Großbahndecoder und Sound ausgestattet. Getriebe und Mechanik kommen von Demko. Es soll noch 2011 ausgeliefert werden und 3395 Euro kosten.

http://www.demko-modellbahn.de/

11 Reaktionen zu “Prototyp der BR 232 Ludmilla von Demko”

  1. Volkmar

    Das ist ( bzw. wird ) eine schöne Lok keine Frage aber bei diesen Preis hört der Spaß auf für die Modellbahn.
    Das ist ja schon eine Wertanlage finde ich.
    Gruß Volkmar

  2. Peter

    Für Luxusartikel gab es und wird es immer einen Markt geben und dies gilt auch für die Modellbahn.

  3. Dirk

    Das ist wirklich ein sehr imposantes Modell geworden.

    Finde es nur schade, dass Herr Jacob (J&P), der ja eigentlich die Entwicklung dieses Modells vorangetrieben hat, mit keinem Wort erwähnt wird.

    • Stefan Karzauninkat

      Hallo, hoppla, ist entsprechend ergänzt.

  4. Dieter

    Hallo

    Die Preispolitik bei Messingmodellen ist sehr hoch und es ist schon schwer absetzbar.
    Momentar sind die Modellbahner nicht mehr so freigiebig mit der Geldausgabe.
    Ich sehe da eine bereinigung vieler Messingbauer,da es ja gute Modelle viel günstiger gibt mit fast gleicher Qualität.Siehe Lenz und vielleicht mit Brawa.
    gruss Dieter

  5. Frank

    hallo,

    die günstigen Preise sind aber nur zu realisieren wenn auch eine entsprechende Menge zu produzieren ist und diese auch realistisch abzusetzen wäre.
    Wenn zB Lenz nur wenige dutzend V100 verkaufen könnte, wären die Preise für eine auch ein vielfaches höher. Der Aufwand von der Planung bis hin zum Vertrieb ist lang und aufwendig und muß logischerweise auf den Stückpreis umgeschlagen werden. Und ein bisschen verdienen soll man dann ja auch noch sonst macht die Herausforderung und das Risiko ja kein “Spass”.

    Viele Grüße
    Frank

  6. Thomas Schmitt

    Herr Helmig hat die Lok auf der Anlage der Hagener Spur 0 Freunde fahren lassen. Ich sage nur : eine Pracht. So etwas in dieser Qualität habe ich noch nie in Spur 0 gesehen. Vielleicht noch die E 20 aus gleicher Schmiede. Wie Herr Helmig von Demko mitteilte werden nur 50 Stk gefertigt.
    Wie überall : Qualität hat seinen Preis. das Preis-Leistungsverhältnis ist gut. Weniger kaufen ,dafür hohe Qualität das ist das Motto. Die teuren H0 Zeiten bzw. Erfahrungen sind, Gott sei Dank, vorbei.

    Thomas

  7. Dieter

    Hallo Thomas
    Qualität hat seinen Preis. das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.

    mmh ,das kann man nicht so sagen oder vergleichen,da die Modelle nicht rationell gefertigt werden .
    Als Handarbeitsmodel ist es OK ,aber nach heutiger Technik zu teuer.
    Wenn man das Geld dafür übrig hat oder gerade die Lok sucht ist nichts einzuwenden für ein Kauf.
    Messing ist ein Baustoff ,hat aber mit der Qualität nichts zu tun und ich werte es nicht auf.
    Früher waren die Messingmodelle besser als die Massenware ,heute sieht es anders aus .
    Ich habe Messingmodelle mit Lenz verglichen und muss sagen hier hat Lenz ein Standart gesetzt wo einige Messingbauer nicht mal das Wasser reichen können.
    Die Fahreigenschaften sind hervoragend und das Preisleistungverhältnis ist nicht mehr zu toppen.

    Die Zeiten haben sich geändert.

    Gruss Dieter

  8. Übrigens die Lok erscheint im Massstab 1 : 43,5.
    Ich habe den Eindruck , dass Stephan K. immer nur dann den Massstab nennt , wenn es sich um 1 : 45 handelt.
    Ich würde mich jedenfalls freuen , wenn in Zukunft grundsätzlich bei neuen Modellen der Massstab genannt wird , damit man informiert ist.
    Viele Grüsse
    Gunter

    • Stefan Karzauninkat

      Hallo,
      Vielen Dank für den Hinweis, ich habe den Maßstab gleich ergänzt. Sorry für das Versehen. Ansonsten schreibe ich immer den Maßstab dazu, nicht nur bei 1:45, sondern natürlich auch bei 1:43,5 und bei 1:43 und bei 1:48… 🙂
      Zu sehen zum Beispiel bei den zuletzt vorgestellten Messingmodellen: BrasslineNMJFulgurexMicro-Metakitund anderen… ich kann bei den vielen Meldungen aber nicht ausschliessen, dass ichs mal vergesse und freue mich daher immer über Anmerkungen und Verbesserungen – einer der vielen Vorteile der Onlinepublikation, das gemeinsame Wissen wächst Dank aufmerksamer Leser.
      Viele Grüße, Stefan Karzauninkat