Sächsische IV K: Neue Variante, Fabrikschilder

Für die sächsische Schmalspurdampflokomotiven der Bauart ‘IV K’ ist bei Henke schon eine Weile im Programm. Jetzt gibt es zu den existierenden Versionen noch eine weitere hinzu.

Henke: Sächsische IV K 99 533-545

Henke: Sächsische IV K 99 533-545

Henke Sächsische IV K

Henke Sächsische IV K

Die neue Formvariante kommt mit niedrigem Führerhaus des 3. Lieferabschnittes (99 533-545) und großem Oberlichtaufsatz. Die Lokomotive in der Ausführung des 2. und 3. Lieferabschnitts unterscheiden sich mit ihren niedrigen Führerhäusern und großen Oberlichtaufsätzen deutlich von den jüngeren Maschinen der der IV K.

Diese später als 99 525-544 eingeordneten Lokomotiven behielten ihre alten Führerhäuser teilweise bis in die 1960er Jahre (unter anderem die 99 530 oder 99 534), die meisten dieser Lokomotiven verloren ihre originalen Führerhäuser jedoch spätetstens in den ’50er Jahren im Zuge von Rekonstruktionsmaßnahmen. Das Vorbild des abgebildeten Modells der 99 534 war bis weit in die Epoche 3 hinein auf dem Mügelner Netz im Einsatz – mit ihrem originalen Führerhaus.

Für Umbauten an bestehenden Modellen ist das neue Führerhaus auch einzeln erhältlich.

Sächsische IV K bei Henke

Fabrikschilder von Lokomotivherstellern

Fabrikschilder von Lokomotivherstellern

In diversen Ausführungen gibt es jetzt auch vorbildgetreue Schildersätze bekannter Maschinen- und Eisenbahnmanufakturen, das Programm umfasst aktuell Fabrikschilder der folgenden Hersteller:

– Hartmann (sächs. Maschinenfabrik)
– Deutz (Köln)
– Henschel Werke AG
– Jung (Jungenthal)
– Orenstein & Koppel (Berlin-Drewitz)
– Krauss (Linz)
– Schöma (Schlöter Maschinenfabrik)
– Diema (Diepholz)

Die Fabrikschildersätze sind aus fein geätzem Neusilber hergestellt. Sie werden fertig lackiert (rot oder schwarz ausgelegt), sowie geschliffen und poliert geliefert.

Modellbau Henke

 

3 Reaktionen zu “Sächsische IV K: Neue Variante, Fabrikschilder”

  1. Rainer Krug

    Es ist schon beeindruckend, wie Torsten Winkler die Henke-Produktion weiterentwickelt, und zwar technisch, optisch und verkehrshistorisch. Gerade die aktuellen 0e – Modelle der sächsischen Schmalspurlokomotive der Gattung IV K repräsentieren den enormen Fortschritt gegenüber den ersten bereits beeindruckenden Modelltypen dieser Gattung von vor nunmehr über zwanzig Jahren. Da gab es kein Ausruhen auf den Verdiensten von Wolfgang Henke, dem Pionier von Modellen der sächsische Schmalspurbahn in der Spurgröße 0e.

  2. Lutz Friedrich

    Hallo Herr Krug,
    schön, dass Sie das so sehen – und ich stimme dem auch fast 100%-ig zu, aber…
    Technisch nur eingeschränkt! Die Modelle sind immer noch nicht beleuchtet und haben keine Digitalschnittstelle. Sollte heutzutage eingentlich Standard sein. Ansonsten ist technisch vieles gegenüber den späten 80-er Jahren weiterentwickelt worden – und das ist auch gut so!
    Beste Grüße aus Berlin, Lutz Friedrich

  3. pewawe

    Ich bin um jedes Modell dankbar. Licht ist m.E. kein Problem nachzurüsten. Wenn man in Berlin wohnt, kann man bei Henke zur Not die Beleuchtung nachrüsten lassen, ebenso Sound. Ich bin im tiefsten Bayern da nicht so gut dran.
    Schön, dass es eine zusätzliche IVk Variante gibt.