Britischer Triebwagen Class 121 DMU

Britischer Triebwagen Class 121 DMU

Britischer Triebwagen Class 121 DMU

DMU steht für „diesel multiple unit“, frei übersetzt Dieseltriebwagen mit Beiwagen. In den späten 1950er und den 1960er Jahren wurden in Großbritannien 31 unterschiedliche (!) Baureihen von Triebwagenzügen in Dienst gestellt.

Dapol baut wie in UK üblich im Maßstab 1:43,5. Das Fahrzeug ist in Mischbauweise mit Metallchassis und Kunststoffaufbau hergestellt. Der Fahrgastraum in komplett einsehbar und bis ins Detail durchgestaltet. Der Triebwagen wird wahlweise analog, mit Dapol-eigenem „Imperium 3“ Decoder (den man wegen der vielfach berichteten schlechten Fahreigenschaften lieber vermeidet) ohne Sound oder mit (gut funktionierendem) Zimo Decoder mit Sound, aber ohne Pufferbaustein angeboten.

Das Modell kommt in fünf Lackierungsvarianten. Bemerkenswert ist die Transportverpackung, der Triebwagen ist in Schaumstoff gebettet und auf einer durchsichtigen Acrylplatte montiert, was das Wiederverpacken enorm erleichtert. Das Modell wird im nächsten Heft 50 etwas genauer vorgestellt.

Innovative TRansportsicherung auf Acrylglasplatte

Innovative TRansportsicherung auf Acrylglasplatte

Nach dem Brexit ist der Einkauf britischer Waren etwas umständlich geworden. Jedoch bieten einige Händler eine Komplettabwicklung der Zollformalitäten. Oder noch einfacher, man kauft fix und fertig importierte Modelle beim deutschen Händler: Modellbahn-Union bietet den Triebwagen mit Digitalausstattung für attraktive 499,- Euro an, derzeit sogar noch mit Rabatt.

https://www.dapol.co.uk/

Class 121 DMU bei Modellbahnunion

4 Reaktionen zu “Britischer Triebwagen Class 121 DMU”

  1. Torsten Freyer

    Ein wunderschöner Triebwagen, ideal für den platznotgeplagten Spur 0 Bahner. Denn man hat einen kompletten Personenzug.

    Schade, dass sich noch kein deutscher Hersteller daran gemacht hat, einen ETA 150, den Esslinger Triebwagen oder den MAN Schienenbus in Spur 0 heraus zu bringen. Sind alle in der beliebten Epoche 3 gelaufen. Meiner Meinung nach würden sie ein großer Erfolg als Modell werden.
    Gruss, Torsten Freyer

  2. Ulrich Hilbert

    Hallo ich habe mir vor zwei Monaten dieses Triebwagen zugelegt er läuft sehr sauber danach habe ich ihn zerlegt und umlackiert
    In Ral3004 in Anlehnung an den Esslingertriebwagen

  3. Holger Dyrbye

    Ich kann mich nur der Meinung von Torsten anschließen:

    es fehlt ein für kleine Anlagen passender Triebwagen, auch eine BR 627, 628, “Ferkeltaxe” usw. wären doch
    für kleine Anlagen ideal. Würde mich freuen, wenn auch andere O-Bahner das so sehen.

  4. Gerd Barsch

    In Ergänzung zu Torstens Aufzählung schlage ich noch einen Wittfelder vor, der besonders für den Lenz-R1 geeignet ist. Die ETA 150, 627, 628 sind zu lang und sehen darauf fürchterlich aus.