In der Dampflokzeit waren sie unverzichtbar und standen in jedem BW und an vielen Bahnsteigen: Wasserkräne. Es gab sie in vielerlei Ausführungen: Mit einfachem Ausleger, mit Doppelgelenk, und auch mit verschiebbarem Ausleger. Grund ist, dass der Lokführer zum Wasserfassen bis auf weniger als einen halben Meter genau anhalten musste, damit die Tenderluke genau unter dem Wasserkran zu stehen kommt. Gar nicht so einfach mit einem langen Zug am Haken oder bei nassen und glitschigen Schienen. Der Doppelausleger wird mit einer Kette und Zahnradmechanik bewegt. Zur Absicherung des über die Gleise verschwenkten Kranauslegers hatte der eine zweifarbige Laterne, die bei ausgeschwenktem Arm ein rotes Warnlicht zeigt.
Wasserkran mit beleuchteter Laterne auf dem Ausleger
Das Fertigmodell ist vorbildgerecht in RAL 7012 lackiert und kommt in Messingausführung. Zwar sind die Teile nicht beweglich, aber dafür die die Laterne mit LED beleuchtet, sie kann an 12 V angeschlossen werden und verträgt auch leichte Über- oder Unterspannung.
Das einbaufertige Modell kostet 149,50 Euro.
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