Busch bringt eine ganze Reihe netter Kleinigkeiten und zwei neue Gebäude, die zu den bisher erschienene Modellen passen: Das nach dem Vorbild in Sigmaringen gestaltete schmale Stellwerk ist aus Holz gelasert, mit Details aus Kunststoff. Die Türen lassen sich öffnen, eine Inneneinrichtung ist auch nachgebildet. Die UVP ist 149,- €.
Neu 2012: Stellwerk Sigmaringen – gelasertes Holz mit Kunststoffteilen
Ein schlankes Trafohaus mit Holzverblendung ist ebenfalls neu im Programm: Die Grundmaße sind 52x52mm, das Vorbild steht in Kniebis im Schwarzwald. Es ist 220mm hoch, der Bausatz kostet 49,99 €.
Trafohaus mit Holzverkleidung
Ein kleines Fernsprechhäuschen aus Wellblech, wie es überall an der Strecke zu finden ist, soll auch 2012 kommen. Es hat eine Tür zum Öffnen und ist zweifarbig abgesetzt. Es soll 19,99 € kosten.
Fernsprechhäuschen
Eine Holz-Anschlagtafel ergänzt die Bahnhofsausstattung. Sie ist auch an Bushaltestellen oder in Ausflugsgebieten zu finden. Einen Ausschneidebogen gibt es dazu. UVP ist 17,49 €.
Anschlagtafel, fertig mit Plakaten
Zur Ausstattung der Strecke gibt es Kilometersteine (die korrekterweise Hektometersteine heißen). Der Packungsinhalt mit 16 beidseitig bedruckten Steinen erlaubt die Darstellung einer markierten Strecke von 1,5 km Originallänge (km 23,0 bis 24,5). Größe: ca. 8 x 3 mm, 41 mm hoch. Fuß 12 x 12 mm. Die Kilometersteine stehen im Abstand von 200 Metern an der Strecke. Sie sind weiß gefärbt und mit schwarzen Ziffern bedruckt und kosten 18,99 €. Ein alter Lattenzaun vervollständigt die Busch Neuheitenpalette. Er ist etwa 600 mm lang und kostet 29,99 €.
Kilometersteine stehen alle 200 Meter an der Strecke
Verfallener Lattenzaun mit vielen losen Latten
Ape in Varianten: Den dreiachsigen kleinen Lieferwagen gibt es in Zukunft auch mit Kastenaufbau, in drei Farben: Schwarz, Grün, und Rot. Dazu kommt eine blaue THV Variante mit entsprechender Beschriftung und Blaulicht auf dem Dach.
Ape mit Kastenaufbau in grün
Ape mit THW Lackierung und Blaulicht
Die nett gemachten Busch Dioramen auf der Messe
Die abgrissene Stromleitung hat die Kuh erwischt: Das Fleisch dürfte “well done” sein…
Die netten kleinen Dioramen waren in Nürnberg zu sehen. Eine tragische Szene hat man sich ausgedacht, um das Trafohaus in Szene zu setzen: Eine angerissene Stromleitung ist auf die Wiese gefallen und hat ein Rindvieh erwischt – Pech für die Kuh Elsa.
Hallo Stefan,
Danke für die Info!Werde mir das Stellwerk und
Telefonbude besorgen.
Viele Grüsse,
Peter
…das Stellwerk ist toll. Endlich mal was backsteinfreies Süddeutsches. Jetzt fehlt noch das passende Empfangsgebäude dazu…in H0 bitet Busch mit “Kupferzell” ja schon was in der Richtung an!