Die Nohab rollt an

NoHAB in der belgischen Lackierung, die ihr den Spitznamen „Kartoffelkäfer“ einbrachte.

NoHAB in der belgischen Lackierung, die ihr den Spitznamen „Kartoffelkäfer“ einbrachte.

Die NoHAB ist ein Lizenzbau der US-amerikanischen F-Reihe, von 1954 bin 1965 hergestellt von EMD, damals einer Tochtergesellschaft von General Motors. Dort verfolgte man das Konzept des dieselelektrischen Antriebes: Ein 16-Zylinder Dieselmotor treibt einen Generator an, der die sechs (oder vier) Antriebsmotoren mit Energie versorgt. Die Firma Nydqvist och Holm AB (daher der Name NoHAB) passte das US Konzept auf europäische Verhältnisse an – am deutlichsten am zweiten Fahrstand zu sehen. Die Exemplare für Belgien und Luxemburg fertigte der belgische Hersteller Anglo-Franco-Belge (AFB). Der Name NoHAB blieb.

Je nach Bahngesellschaft gab es viele unterschiedliche Ausführungen, die sich in vielen Details unterschieden. Dazu kommt, dass die Loks im Laufe ihrer langen Laufbahn immer wieder umgebaut um umlackiert wurden. Sie rollen noch heute.

NMJ hat sich in der Vergangenheit als profunder und engagierter Modellbahnhersteller profiliert und nach dem erfolgreichen H0 Modell, das in vielen Ausführungen existiert, auch die Spur 0 Variante umgesetzt. Mit enormer Detailversessenheit, was die vielen unterschiedlichen Ausführungen der einzelnen Versionen angeht. In Heft 36, das in Kürze erscheint, wird das Modell genauer vorgestellt werden.

SNM Heft 36 kommt nach Ostern

Apropos: Das Heft kommt diesmal leider etwas später, teils wegen der Messe Gießen und den damit verbundenen Tätigkeiten, teils wegen der Feiertage. Aber es sollte in der Woche nach Ostern bei den Abonnenten ankommen und kurz darauf auch im Kiosk zu haben sein.

www.nmj.eu

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