Es gibt viel zu verdrahten bei einer Großanlage: Stellpult, Weichen, Signale, Fahrstrom, Schattenbahnhofsteuerung, und vieles mehr bieten Gelegenheit zu ausführlichem Strippenziehen. Eckhard Huwald hat hier viele Erfahrungen sammeln können, die auch dann von großem Nutzen sind, wenn man nicht Hunderte Meter Kabel verlegen muss: Schon ein einzelnes Modul sollte eine Stromversorgung aufweisen, die so sicher dimensioniert ist, dass Fehler und Störungen weitgehend ausgeschlossen sind.
Für die Steuerung der Anlage gibt es eine Spezialkonstruktion: Das Stellpult erlaubt die Zuschaltung mehrerer Arten von Fahrstrom, so dass nicht nur entweder analog oder digital gefahren werden kann, sondern auch beides zusammen, sogar die Einspeisung unterschiedlicher Digitalsysteme zu einzelnen Streckenabschnitten ist möglich, so dass Lokomotiven verschiedener Ausstattung über die gesamte Anlage fahren können.
Das große Stellpult wurde mit Plexiglasplatten im Sandwichverfahren gebaut, der Gleisplan mit Microsoft Power Point erstellt. Den Gleisplan kann man sich hier herunterladen.
Die gesamte ausführliche Geschichte mit vielen Bildern kann im Spur Null Magazin Ausgabe 9 nachgelesen werden.
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