Der Straßenmusiker
Es war einmal ein Mann, der von der Spur H0 auf 0 (lobenswert!) umsteigen wollte. Ihm schwebte ein mehrgleisiger Durchgangsbahnhof mit Weichenvorfeldern vor, natürlich auch ein Ringlokschuppen, in dem edle Dampfrösser von renommierten Herstellern stehen sollten. Die Gleise sollten natürlich von Wenz sein, mit unhörbaren Weichenantrieben und mit feinstem Schotter versehen. Das Umfeld mit herrlichen Gebäuden – nicht von der Stange, sondern von Stangel – und viele Omen-Figuren bevölkern die Gegend.
Er kaufte und kaufte – und nun seht, was aus ihm geworden ist! Vielleicht sollten wir uns doch ein wenig bescheiden?
Der Pinkler
Kaum ist das neue Straßenstück fertig gestellt, schon rollt der Verkehr. Und mancher schafft es nicht bis zum Bahnhof mit seinem neu umgebauten WC, sondern hält mit quietschenden Reifen am Gehweg, um dort die Bruchsteinmauer zu besprengen. Da wächst kein Gras mehr…
Paar mit Hund
In nur wenigen Metern Abstand kann man sehen, wozu wohlerzogene Lebewesen in der Lage sind. Auch wenn es kneift, kann sich der Schäferhund beherrschen und bringt weder Herrchen noch Frauchen in Verlegenheit.
Bescheidene Szenen aus Oberbaumbach
Auch ohne großen Bahnhof kann die kleine Erweiterung der Heimanlage mit vielen bescheidenen Details aufwarten, und die machen genauso viel Spaß wie manch großer Dampfer.
Wohl wahr, in Spur Null kann man sich gut mit vielen Details befassen. Aber ein großes BW hat auch was, viele Details gibt es auch da.
Lg, Erik
Nette Geschichten von Bernd Molnar!
Die erste Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor…….