Lenz liefert die Lollo aus

Lenz bringt nach der Serien-V160 und BR 216 mit kantiger Front jetzt auch die Vorserien-V160 mit runder Front in der überaus schicken zweifarbigen Lackierung mit hell abgesetztem Lüfterband.

Die V160 "Lollo" von Lenz

Die V160 “Lollo” von Lenz

Im Jahr 1956 begann man bei Krupp, eine einmotorige Diesellokomotive für den mittelschweren Streckendienst zu entwickeln. Die ersten 10 Maschinen der V160 kamen mit einem dem damaligen Zeitgeist entsprechenden rundlichen Vorbau auf die Schiene; schnell bekamen die Vorserienmodelle den Spitznamen „Lollo“ verpasst, der Spitzname einer in den 50er Jahren sehr populären italienischen Filmschauspielerin.

Wie alle Lenz Lokomotiven ist das Modell natürlich komplett digitalisiert und mit Sound und Entkupplungsfunktion versehen. Neu bei dieser Drehgestell-Lok ist – ähnlich wie in der V60 – ein Lokführer, der ja nach Fahrtrichtung seine Position wechselt, so dass vorne immer ein Lokführer zu sehen ist, im rückwärtigen Führerstand aber nicht. In Heft 19, das Mitte Oktober erscheint, wird die Lok genauer vorgestellt.

Die Lok wird in diesen Tagen an den Handel ausgeliefert und ist für 659,- Euro zu haben.

V 160 Familie bei Lenz

5 Reaktionen zu “Lenz liefert die Lollo aus”

  1. Sind da dann 2 Lokführerfiguren drin? Auf jeder Seite einer?

    • Stefan Karzauninkat

      Geeenau. Klappen automatisch weg und sind dann unsichtbar.

  2. Netzker

    Moin,

    nur die ersten neun Maschinen waren “Lolos”. Die 10. Vorserienmaschine erhielt bereits die von der V320 abgeleiteten Front.

    Ciao
    Dirk

  3. Bernd Kordes

    Habe meine Lollo am Montag abgeholt.
    Ein fantastisches Modell, dass sicherlich viele Freunde haben wird.

  4. Super Preis-/Leistungsverhältnis!
    Nur schade, dass man der allerersten ihres Stammes nicht auch ihr erstes Bw (Hamburg-Altona) und ihr erstes Abnahmedatum (28.09.60) angeschrieben hat.