Der kleine Ort Buseck östlich von Gießen hat durch die von Michael Schnellenkamp veranstalteten Busecker Spur Null Tage überregionale Bekanntheit erlangt. Fast jeder in der Republik, der ein Spur Null Modell sein Eigen nennt, kennt auch die Veranstaltung. Auch umgekehrt bekommen die Anwohner ein Mal im Jahr mit, wie groß die Spur Null Szene ist, denn in dem weitläufigen Industriegebiet gibt es weit und breit keinen Parkplatz mehr, und so sichern sich Einheimische freitags zuvor flugs einen Stellplatz, bevor die „Spuroh-Tage“ (O-Ton Anwohner) beginnen.
Wie jedes Jahr lohnt sich die Anreise, denn auf kompaktem Raum findet sich eine riesige Auswahl an Fahrzeugen und Zubehör, sowie etliche Anlagen als Beispiel für tollen Modellbau und als Inspiration für eigene Aktivitäten.
Und nicht zuletzt sind es die Spur Null Modellbahner selbst, die das Event so einzigartig machen, denn man trifft hunderte Gleichgesinnter und Dutzende von Bekannten und Modellbahnkollegen. Teils sind es langjährige Freundschaften, teils Online Bekanntschaften, die man in anregender Umgebung pflegt. Apropos Umgebung : Die Erweiterung der Ausstellungsfläche hat der Veranstaltung sehr gut getan – das sonst übliche Gedrängel am Samstag war diesmal angenehm entzerrt.
Wir vom Spur Null Magazin waren mit eigenem Stand und Fotostudio wie seit Jahren selbstverständlich mit dabei. So konnten Leser ihre Sammlung älterer Hefte zum Sonderpreis vervollständigen, es gab ein Gewinnspiel, und diverse Abo-Bausätze aus den Heften nachzukaufen. Auch Sammelmappen und Nachschlagewerke gab es, sowie die Gelegenheit zu einer kurzen Plauderei mit dem Team.
Für uns sind die zwei Tage jedes Mal viel zu kurz, denn die Zeit reicht kaum, um all die vielfältigen Eindrücke festzuhalten. Trotzdem: Die ausgestellten Anlagen werden immer wieder ausführlich im Heft vorgestellt:
Die Anlage des Spur0 Team Ruhr-Lenne e.V. – Hagen war mehrfach im Heft gezeigt, zuletzt mit einer Titelgeschichte in Heft 14. In Heft 15 wurde die Anlage Lippstadt Nord von Christian Heine und Norbert Kicker ausführlich gezeigt. Was nicht heißt, dass die in Buseck gezeigten Anlagen keinen zweiten, dritten, oder vierten Blick wert gewesen wären, denn zum einen kann selbst die ausführlichste Fotostrecke nie alle Details abbilden, zum anderen werden die Anlagen ständig erweitert, verfeinert und umgebaut, und es gibt immer wieder was zu entdecken. Die Anlagen von Frank Minten, Stephan Rieche, Julian B. Mario Helms, Kalle Stümpfel, waren ebenso aufgebaut.
Wir haben uns darauf konzentriert, die vielen Neuheiten aus Buseck zusammenzutragen, und die werden es in den kommenden Tage hier vorgestellt werden. Aber zuerst müssen zig Seiten Notizen und hunderte Fotos gesichtet werden.
Damit die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, hier Links zu Fotos, die SNM Leser während ihres Besuches gemacht haben und die einen tollen Eindruck von der überaus gelungenen Veranstaltung vermitteln:
Buseck in Bildern, Teil 1-6, dazu weitere Bildautoren mit ihren Eindrücken in SNM Forum
Alle lächeln auf dem Foto, nur der Chef in der Mitte nicht…….!
Im Ernst: Vielen Dank für die immer tolle Berichterstattung und für die schönen Hefte einschliesslich der oft nachdenklich machenden Vorworte.
Norbert Wulf
Tjaaa, sorry, ich war aufs Baucheinziehen konzentriert, war grad auf dem Weg zum Grinsen, als das Foto schon im Kasten war. An meinem Fotogesicht arbeite ich als nextes :-0
Gruß, Stefan
Hallo Stefan.
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für die tolle Berichterstattung, bin schon sehr gespannt auf weitere Bilder.
BTW, vergiss die Sache mit dem Fotogesicht, das Lächeln übernehmen Deine Leser wenn sie das neue SNM in der Hand halten 😉
Weiter so und viele Grüße aus Bramfeld
Klaus-Peter
Hallo Stefan/Herr Karzauninkat,
das ist mal eine ehrliche Antwort (grins),
das mit dem Baucheinziehen auf Foto`s mach ich auch immer !
Viele Grüße, Norbert
Sehr geschätzte Magazin-Macher !
Ich bin seit Nr. 5 regelmässiger Leser Ihrer tollen Fachzeitschrift und tendiere dank einem Freund sowie Ihrer Veröffentlichungen zu einem Wechsel von H0 nach 0. Na ja, die wachsende Grobmotorik hilft da auch ei wenig nach. Ihr Blatt ist mit schönen Bildern und klaren Textbeiträgen sehr gut gemacht. Die Chefin des Bahnhofs-Kioskes meiner Wahl lässt das SNM extra für mich “einfliegen” – das ist doch noch Kundenservice ! Ich lasse jedes Heft auch regelmässig bei meinen französisch-sprachigen Arbeitskollegen im Depot Neuchâtel zirkulieren, sie sind begeistert wie ich.
Ganz herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg
Heinz
Hallo Stefan,
nicht den Bauch einziehen,sondern
so weit raus strecken wie es geht!
Dann wird das Firmenlogo auf dem
Tshirt größer!;-))
Viele Grüsse,
Peter Jung