Baubericht: Segmentdrehscheibe von Ndetail

Immer gibt es zu wenig Platz, erst recht in einem Endbahnhof. Was alleine eine Weiche so an Gleislänge braucht, das Ausziehgleis dazu… aber Rettung naht, in Form einer Segmentdrehscheibe. Zwei, drei, sogar vier oder fünf Gleisabgänge sind möglich.

Segmentdrehscheibe von Ndetail individuell gebaut

Segmentdrehscheibe von Ndetail individuell gebaut

Aber vorher muss in Ruhe geplant und die Segmentdrehscheibe zusammengebaut werden. Das ist beim Ndetail Modell gar nicht so schwierig, wenn man ein wenig Löterfahrung hat. Der Bausatz enthält alle mechanischen Teile, der Antrieb kann wahlweise mit Handkurbel oder elektrisch erfolgen. In Heft 17 beschreibt Jacques Timmermans im ersten Teil, wie man die Grube zusammenbauen und bei der Gelegenheit gleich ein wenig pimpen kann. Im kommenden Heft 18 geht es dann um die Drehbühne.

SNM Heft 17

8 Reaktionen zu “Baubericht: Segmentdrehscheibe von Ndetail”

  1. Peter Jung

    Hallo!
    Ein ganz toller und interessanter Bericht!
    Freue mich schon auf Heft 18!
    Gruß,
    Peter Jung

  2. Timo Greisl

    Hallo,

    modellbauerisch ist das ganz gut umgesetzt, aber hat der Erbauer jemals ein Original gesehen bzw. sich mit der Funktion auseinandergesetzt?
    Es fehlt eine Nachbildung der Handkurbel bzw, des Bedienstandes und optisch sieht es auch nicht danach aus, als wäre eine Nachrüstung vorgesehen. Wofür die ominöse ,,Maschinenraumluke´´ im Grubenboden gut sein soll, wäre auch erklärungsbedürftig. Der gesamte Antrieb befindet sich beim Original in bzw. an der Brücke und wirkt auf eine oder mehrere der Laufrollen.
    Die Befestigung der Schienen auf der Brücke erscheint mir auch sehr phantasievoll und eine Nachbildung der Verriegelung vermag ich nicht zu erkennen. Das, was an der Stelle der Verriegelung eingebaut ist, läßt sich von mir jedenfalls nicht als eine solche deuten.

    Wie gesagt, Modellbauerisch gut gemacht, aber die Wiedergabe des Originals ist sehr frei interpretiert.

    Wohingegen der Modellantrieb meiner Meinung nach toll gelöst ist. Ich habe vor einigen Jahren mal einen Antrieb für eine Segmentdrehscheibe gebaut, da summiert sich das Spiel der Zahnräder gewaltig. War nicht so prickelnd.

    Viele Grüße
    Timo Greisl

  3. Hallo,
    Jetzt will ich wirklich nicht mehr.
    Gruß
    Uwe

  4. Hallo,

    sehr schöne Idee und gefällt mir sehr gut.
    Das die Bühne nicht so vorbildgerecht ist kann ich ohne Bildmaterial nicht beurteilen und live habe ich noch keine gesehen. Würde mich auch nicht so stören. Der Gesamteindruck ist für mich stimmig
    und kleine Ergänzungen würde ich auch selbst hinbekommen.

    Gruß
    Michael

  5. Peter Jung

    Hallo Timo,
    die Luke im Boden ist eine Wartungsgrube.
    Viele Grüsse,
    Peter Jung

  6. Timo Greisl

    Hallo Peter,

    dann wäre immer noch zu klären, was da drunter sein soll, außer Erde.

    Viele Grüße
    Timo Greisl

  7. Hallo Timo,

    als nichttechnischer Beamter reicht meine technische Vorstellungsgabe nicht weit genug, um Deinen Einwand bezüglich der “Maschinenraumluke” zu entkräften. Aber im Keller des Hauses meiner Oma gab es auch so eine Luke im Boden und darunter war der “Sumpf”, in dem eine Pumpe stand und Wasser rauspumpte. Vielleicht dient die von Dir angemerkte Luke bzw. die “Technik” darunter auch nur der Entwässerung?

    Meint freundlich
    Stefan P.

  8. Peter Jung

    Hallo Timo,
    es könnte eine Arbeitsgrube sein,für
    Wartung und Reparaturen an der
    Antriebseinheit der Bühne.Ich finde
    das Modell auf jedenfall Klasse.
    Viele Grüsse,
    Peter Jung