Weichenhandstellhebel, Weichenlaterne

Michael Schnellenkamp bietet seit kurzem einen Bausatz für eine Weichenlaterne für Spur Null an. Der Bausatz besteht aus Messinggussteilen und diversen Kleinteilen wie Röhrchen, Federn und Splinten sowie einer Weichenlaterne aus Kunststoff. Die Weichenlaterne ist mit Kunststoffeinsätzen versehen, die wie reflektierende Flächen wirken; man kann sie aber auch beleuchten.

Weichenhandstellhebel mit Weichenlaterne: Fein detailliertes und doch robustes Modell

Weichenhandstellhebel mit Weichenlaterne: Fein detailliertes und doch robustes Modell

Einzelteile vor dem Zusammenbau

Einzelteile vor dem Zusammenbau

Die Weichenlaterne (und damit die Bausätze) gibt es als Version für Links- und Rechtsweichen. Sowohl Weichenhebel als auch Weichenlaterne sind natürlich voll beweglich und in ihrer Bewegung gekoppelt. Eine kleine Feder sorgt dafür, dass Weichenhebel und Weichenlaterne leichter in Endstellung fallen. Das Modell ist robust genug, um mit der Hand gestellt zu werden, aber natürlich auch für motorisch angetriebene Weichen verwendbar. Der Bausatz kostet 14,90 Euro.

Weichanlaternen im Spur Null Kaufhaus (Rubrik: 02 Anlagenzubehör » 02e Neben dem Gleis)

7 Reaktionen zu “Weichenhandstellhebel, Weichenlaterne”

  1. sjaak van der Vrande

    Super tolles modell,echt der hammer.

    Grüsse
    Sjaak

  2. Sehr interessant! Könnte für mich DIE Alternative zum Weinert-Weichenstellhebel werden.

  3. Dieter

    Die Weichenlaterne erscheint mir etwas zu groß, oder täusche ich mich da.

    Gruß Dieter

  4. Lehmann Peter

    Wouw, das ist ja ein Ding. Gratulation an Michael und seinen Mannen!

    Jetzt noch eine SBB Laterne drauf und schon könnten auch wir Schweizer unsere Rangiergeleise damit ausrüsten, ob von Hand oder mit Antrieb betätigt ist Geschmackssache.

    Und wenn die CH-Puristen dann feststellen sollten, dass es kein genaues SBB Modell ist, dann kann ich nur sagen, dass ich sowas zum Glück nicht weiss 🙂

    Gruss
    Peter Lehmann

  5. Das Teil sieht genau so aus wie meine älteren Weichenstellböcke aus den 1980er Jahren. Hersteller des Fertigmodells (21 DM) damals war Haase, der auch Schwellenbänder (sogar Stahlschwellen) in guter Qualität lieferte.

    Einziges Manko der Weichenstellböcke ist der Zwischenmaßstab zwischen 1:32 (Spur 1) und 1:45 (Spur 0), um für beide Größen eingesetzt werden zu können.

    Falls es sich also um das frühere Haase-Modell handelt (wer kann das bestätigen?), dann sind die Teile für ihre Umgebung viel zu groß geraten, von der Qualität und Funktion her trotzdem sehr empfehlenswert!

    Gruß – Max

  6. Rolf Tonner

    Wissenschaft oder Wahrnehmung – das scheint hier die Frage. Wie beim Vorbild, so zieht ein Weichenhebel auch im Modell den Blick magisch an und das Hirn blendet die Umgebung gewissermaßen aus. Solange man keinen 1:48-Weichen-Manager direkt am 1:40-Weichenhebel postiert, wird sich unser visuelles Wahrnehmungssystem nicht an den unterschiedlichen Maßstäben stören.
    Und wenn das Ding sauber funktioniert, ist es mir sehr willkommen !
    Mit freundlichem Gruß, Rolf Tonner

  7. ehrlich gesagt, ich finde es gut, dass das ding etwas zu groß ist. wenn der Stellhebel nur attrappe ist, also nur vom unterflur-antrieb mitgenommen wird, ist maßstäblichkeit sicher von vorteil. wenn die weichen allerdings direkt von hand gestellt werden, ist der leicht vergrößerte maßstab der Sache eher dienlich. unsere Finger sind nun mal größer als die Hände der preiserlein. und das ist nicht nur funktionell, sondern auch optisch angenehmer, bedienelemente brauchen wohl einen bestimmten Fokus. mir waren die weinert Stellhebel immer zu klein. meint jedenfalls volker