Mit der BR 38 geht eine Ära zu Ende, denn sie ist das letzte Messingmodell, das die Firma im Maßstab 1:43,5 fertiggestellt hat. Zwar sind einige der letztlich erschienenen Fahrzeuge noch im Maßstab 1:43,5 zu haben, aber alle zukünftigen Modelle sollen in 1:45 und ab Werk (auch) mit NEM (Lenz-)Kupplung kommen.
In sechs Versionen ist die Lok im Angebot: Je nach Epoche (I – IV) mit zwei oder drei Spitzlichtern, Wagner- oder Witte Windleitblechen, mit Wannen- oder mit Kastentender. Zusätzlich zur Standard-Digitalausstattung und Beleuchtung gibt es eine beleuchtete Feuerbüchse und Kabine und einen getakteten Dampferzeuger. Die Lok durchfährt einen Radius von 914 mm und hat Personal an Bord. Das Modell kostet 2.490,- Euro.
Warum haben wohl eigentlich alle Modelle einen Zylinder der G10? Die wurden doch eigentlich nur eingebaut wenn der originale P8 Zylinder schadhaft war. Wie bei der 38 3637 auf der Lokführerseite.
Das Modell der 38 3637 hat mit dem Vorbild wenig gemeinsam! Das Original hatte auf dem Kessel Sanddom, Dampfdom und Sanddom und einen viel höheren Schornstein. Die Glocke sitzt zu weit hinten. Die Dachrinne ist falsch, denn beim Original saß sie geteilt am Dach-Ende. Die Führerhaustür war stärker nach innen versetzt. Gerade solche gravierenden Fehler wie die Kesselaufbauten sind unverzeihlich.
Du hast bei der 38 3637 die gänzliche fehlende Indusi vergessen.
Ja, richtig, die Indusi (Kasten und Magnet nur rechts) habe ich vergessen zu erwähnen. Ebenso die zu kleine Glocke, die beim Vorbild schräg verlaufende Stange zum Öffnen der Wasserklappe im Tender, die fehlende Führung an der Steuerstange und so weiter… Diese Zylinder waren übrigens auf beiden Seiten eingebaut. Kaum vorstellbar, dass man rechts und links verschiedene installierte. Davon abgesehen, sah jede 38 zu DB-Zeiten anders aus.
Bla bla bla….habt ihr denn auch alle Nieten und Schrauben gezähltes ist doch ein schönes Modell.
Als lasst eurr Meckern und freut euch o d e r asst die Finget davon
Wenn die Kritik richtig ist, dann sind sie gültige Punkte, um so mehr, als die Lokomotive zweieinhalb tausend Euro kostete. Es ist so einfach, ein korrektes Modell zu bauen, als ein falsches. Meiner bescheidenen Meinung nach.