Der Werkzeugspezialist stellte auf der Messe den für viele Spurweiten bewährten Schotterboy auch für die Spur Null vor. Das Gerät zum Einschottern von Streckengleisen besteht aus Acryplatten mit Metallunterbau.
Das trichterförmige Vehikel hat im Boden drei Löcher mit 9 mm Durchmesser. Nach Wunsch können auch 8 mm oder 10 mm Bohrungen geliefert werden. Die Größe der Löcher lässt sich zusätzlich mit einem Schieber einstellen. Der Schotter rieselt sowohl zwischen die Gleise als auch links und rechts davon. Eine Lederlippe sorgt dafür, dass die Schottersteine in Form gebracht werden.
Die Radsätze (von Lenz) sind seitlich gefedert. Der Messingunterbau ist aus einem Stück CNC-gefräst. Die dicken Acrylplatten lassen einen Blick in den Vorratsbehälter zu. Das rollende Werkzeug kostet für Spur Null 175,00 Euro; für Anlagen mit langen Strecken und Clubs zweifellos eine Arbeitserleichterung.
Hallo alle zusammen,
ich habe den Schotterboy schon in H0 und war sehr zufrieden mit dem Teil. Ist zwar nicht unbedingt preiswert, aber bei größeren Anlagen lohnt es sich schon, denn immer mit der Filmdose kann schon ganz schön öde werden.
Gruß aus Sachsen
Klaus
In Buseck und Köln konnte ich die Schotterhilfe von H0fine ausprobieren, das Ergebnis war einwandfrei, für einen Preis von 36,50€. Man erhält zwar einen einfachen Bausatz für die paar Teile, der aber auch recht schnell zusammengebaut ist. Ob sich der 5-fache Preis auszahlt?
Gruß,
Wolfgang