Schürzenwagen der DB 2. Klasse
Der Name der ab 1936 gebauten Schnellzugwagen leitet sich von den weit heruntergezogenen Seitenwänden ab. Zu Beginn der 1930er Jahre war geplant, den Schnellzugverkehr auf etwa 150 km/h zu beschleunigen und man suchte nach Wegen, den Luftwiderstand von Rollmaterial zu reduzieren.
Ab 1951 rollten viele Schürzenwagen als Rheingold und in weiteren F-Zügen mit frischer stahlblauer Farbe, andere im Schnell- und Eilzugdienst in flaschengrüner Lackierung, ab Epoche IV in chromoxidgrüner Farbgebung, oft gemischt mit anderen Wagenbauarten.
Schürzenwagen der DR 1. und 2. Klasse
Schürzenspeisewagen der DB
Lenz bringt eine große Auswahl an Form- und Lackierungsvarianten der DB und DR, je nach Epoche in erster, zweiter und dritter Klasse, jeweils mit passender Fensteraufteilung und Inneneinrichtung. Die Sitzwagen kosten einheitlich 449,- Euro, die Speisewagen 479,- Euro.
F-Zug der Epoche 3
Zusätzlich bringt die MEG GmbH Speisewagen in der seltenen Pop-Lackierung in Kieselgrau mit purpurrotem Fensterband und Zierstreifen und im ozeanblau-beigen Farbschema. Auch ein vierteiliger F-Zug mit rotem Speisewagen und blauen Sitzwagen mit der Aufschrift „Deutsche Bundesbahn“ ist im Angebot.
Die Modelle werden in Heft 55 ausführlich vorgestellt.
Nachtrag: Lange Austauschfaltenbälge weren in Kürze an die Frühbesteller nachgeliefert (spätere Auslieferungen werden diese beigelegt haben). Außerdem gibt es dann auch ansteckbare Teile für die Speisewagen, so dass die Faltenbälge dann vorbildgerecht gegen Gummiwülste ausgetauscht werden können, wenn die Wagen mit moderneren D-Zug Wagen unterwegs sind. Das war beim Vobild bis in die 1980er Jahre der Fall.
Hallo H.Wohlfart ,
diese Schürzenwagen sind ein Traum , der nun wahrgeworden ist und sie sind epocheübergreifend einsetzbar , von der Reichsbahnzeit bis in die Jetztzeit .
Die Detailierung ist super , alle Achtung . Sozusagen ein vorgezogenes Weihnachten, deshalb Danke an Sie und Ihre ganze Mannschaft für diese tollen Wagen.