Spielwarenmesse 2016: M.T.H. Busch

Am Stand von Busch und M.T.H. fanden sich in Sachen Rollmaterial die gleichen Exponate wie auch im letzten Jahr: Die BR 44 in vier Lackierungsvarianten, die E94 in vier Versionen, dazu Kesselwagen und die kleinen K2 Güterwagen. Dazu das Set mit Rheingold Personenwagen Epoche 3. Ich habe mit dem Produktverantwortlichen bei Busch und auch mit Mike Wolf gesprochen: Vor neuen Versionen oder auch Formneuheiten muss erst der gegenwärtige Vorrat etwas abverkauft werden. Zwar sind schon etliche Pläne in der Schublade, darunter auch Epoche 3 Versionen der Rheingold-Schnellzugwagen sowie große Dampfer, aber die werden nicht produziert, so lange die Lager noch mit den bisherigen Modellen gefüllt sind.

Busch Lanz Dreschmaschine

Busch Lanz Dreschmaschine

Busch Ape mit Gitterbox

Busch Ape mit Gitterbox

Von Busch kommt eine weitere Version des Dreirad-Lieferwagens Ape, jetzt mit gelaserter Gitterbox. Außerdem wird eine historische Dreschmaschine von 1911 in Lasercut-Technik aufgelegt, die ab Juli 2016 lieferbar sein wird. Das Modell in 1:43 kommt komplett mit Überseebox, die UVP des Fertigmodells beträgt 129.- Euro.

www.busch-model.com

8 Reaktionen zu “Spielwarenmesse 2016: M.T.H. Busch”

  1. Bernhard van laar

    Hoi

    Ich danke das MTH mit der BR 44 eine false wahl gemacht haben das die Loc nur für die Heupt bahn gemacht waren bei der DR und DB. Nach mein Meinung waren eine BR 03 /BR 41 oder BR 23 eine besser wahl

    • Thomas

      Hallo Bernhard,

      könnte es sein, dass MTH mit der 44 einigen Modellbahnern eine große Freude gemacht hat, und es diesem Grund die richtige Wahl war?
      Nur mal so ein Gedanke……

      Gruß
      Thomas

  2. Solange Busch auf dem deftigen Import-Aufschlag (Im Falle der BR44 fast 500 Euro) besteht, werden sie ihre Lager kaum leer bekommen.

  3. Michael Kaßner

    Ich kann die Kritik an Busch und MTH grundsätzlich nicht nachvollziehen.
    Die Dreschmaschine ist super, auch was die Verpackung angeht. Da erübrigt sich ein böser Kommentar.
    Bezüglich der 44’er ist bedauerlich, dass die Varianten auf zwei DB-Varianten (wahrscheinlich die besser verkäuflichen), eine SNCF-Variante (zumindest in Deutschland nur schwer absetzbar, zum Nachbarland habe ich noch keine Reaktionen gesehen) und eine in ÜK-Lackierung (wer kauft die?) beschränkt sind. Anstelle der ÜK-Variante wäre ein DR-Jumbo viel besser gewesen, zumal in einer Ausführung der heute noch existierenden und damit Epoche V- und VI-tauglichen Maschinen 44 14 86 und der BEM-Lok (Nummer fällt mir gerade nicht ein). Noch besser wäre der Jumbo 44 1093 gewesen…
    Meines Erachtens tut sich hier ein Markt für einen Umbausatz auf, der den Absatz des Modells fördern und die DR-Bahner hoffentlich begeistern würde.

    Mit relativ nüchternen Grüßen (hinsichtlich der Wertung der Neuheiten),
    Michael Kaßner

  4. Helmut

    Steht der Preis schon fest für die Dreschmaschine?

    • Stefan Karzauninkat

      Habs ergänzt, die UVP ist 129 Euro.

  5. Andreas

    129,00€?
    Das wären (oder werden vielleicht bald wieder?)ca.260,00 DM!
    Irgendwie kam ich mir schon in der Spur HO wie einen melkende Kuh vor!
    Aber das scheint wohl hier munter weiter zu gehen.
    Vielen Dank, aber für mich wird es bei diesem Preis diese Dreschmaschine ganz sicher nicht geben.
    Das hat hier auch nichts mehr mit teurem Formenbau zu tun!
    Gruß aus Berlin.
    Andreas.