D-Zugwagen frisch aufbereitet

Die in den 70er und 80ern hergestellten Rivarossi D-Zug-Wagen sind schon etwas in die Jahre gekommen, und man sieht ihnen ihr Alter leider auch an. Trotzdem sind sie in ihrer Grundsubstanz weitgehend vorbildgerecht und können als Ausgangsbasis für eine weitere Verfeinerung und Anpassung an heutige Standards dienen. Dies hat auch die Firma Schnellenkamp erkannt und bietet seit einiger Zeit einen Umbau samt Umlackierung des Wagenkastens zum Preis von 195 Euro für diese Wagen an.

D-Zugwagen mit neuem Wagenkasten und vielen Zurüstteilen

D-Zugwagen mit neuem Wagenkasten und vielen Zurüstteilen

Insbesondere die Vielfalt der angebotenen Modellvarianten ist beeindruckend. Ich habe den Wagenkasten meiner Rivarossi Wagen zum Teil  umbauen lassen und dann die Modelle zusätzlich noch weiter verbessert. Es ist natürlich eine gute Frage, wie viel Geld man in solch ein Fahrzeug investieren möchte, und ob etwa 250 Euro dafür angemessen sind (Umbau plus Zurüstung). Da die fertigen Wagen den Wunder-Messingmodellen in der „über 500 Euro-Klasse“ optisch sehr nahe kommen und deutlich leichter sind (was bei langen Züge eine große Rolle spielt), bin ich der Meinung, dass es sich lohnt. Der Aufwand dafür ist überraschend gering, und man erhält sehr weitgehend vorbildentsprechende Modelle.

Welche sind die umgebauten Rivarossi und welche die über doppelt so teuren Wunder Messingwagen?

Welche sind die umgebauten Rivarossi und welche die über doppelt so teuren Wunder Messingwagen?

Wie der Umbau genau vorzunehmen ist, welche Teile man braucht und wo man sie bekommt sowie interessante Infos zum Vorbild kann man im Spur Null Magazin Ausgabe 11 nachlesen.

Eine Reaktion zu “D-Zugwagen frisch aufbereitet”

  1. Thomas

    Hallo Eckhard Huwald,

    der Preisvergleich, auch mit aktuellen Fahrzeugen, halten die Rivarossi D-Zug Wagen allemal stand.
    Ein 4yg aus dem Hause Lenz wird bist jetzt 279,- € kosten. Das passt dann schon. 🙂

    Gruß Thomas