Das Abonnenten Goodie der Ausgabe 4 war eine Schwerlast-Sackkarre. Und weil auf der Platine noch ein bisschen Platz war, gab es ein Überfahrblech noch dazu, eigentlich dazu gedacht, um mit der Sackkarre den Spalt zwischen Laderampe und Güterwagen, oder auch LKW Ladefläche zu überbrücken.
Man kann aber auch das feine Riffelblech für ganz andere Dinge verwenden: Die Lenzsche BR 64 ist zwar weitestgehend perfekt gelungen, aber an ein paar Stellen kann man sie doch verfeinern. Mit Riffelblech. So sind die Trittstufen beim Vorbild entsprechend ausgestattet.
Bernd Lachmund hat das Überfahrblech passend ausgeschnitten und die BR 64 ein bisschen aufgebretzelt. Die Fotos zeigen die noch unlackierten Bleche, die mit Sekundenkleber befestigt wurden.
Mit wenig Zeit und finanziellem Aufwand konnte ein schönes Modell noch ein kleines bisschen vorbildgerechter werden.
Besprechung der BR 64 in Ausgabe 4 des SNM, in dem Heft gab es auch die Sackkarre
Hallo!
Endlich mal jemand der zeigt, was man tolles aus ansonsten Schrott zaubern kann.
T. aus Bremen
Hallo Thomas,
was meinst Du mit „ansonsten Schrott“? Das Übergangsblech aus der Beilage SNM 4 oder das Modell der BR 64? Ich bin der Meinung, dass beides nicht unter die Kategorie „ansonsten Schrott“ fällt…
Gruß,
Georg
Hallo Georg,
es gibt Kommentare (so wie den von Thomas), die sind so, dass man dazu eigentlich nix mehr sagen kann. Die sind selbst schon „Schrott“.
Gruß
Wolfgang
Hallo Jungs,
das mit dem Riffelblech habe ich sofort geändert,
sieht gleich besser aus. An meiner 64 habe ich
auch die Dampfpfeife durch eine aus Messing
ersetzt, da an meiner der kleine Bogen zum
Schalltrichter abgebrochen war. Die Leitern unter
dem Führerhaus, sind als nächstes dran.
Gemach Gemach
Gruß Horido
Hallo Horido,
die Aufstiegstritte zum Führerhaus würde ich auch gern durch Messingtritten ersetzen. Aber wo kann man diese kaufen ?
Gruß Dieter
Hallo zusammen,
mit Schrott meinte ich weder die BR64 noch die Übergangsbleche – sondern ggf. den Rest des Bausatzes, den man sinnvoll weiterverwenden kann.
Thomas
Hallo,
jetzt müssten man nur noch die Wassertankdeckel aus Messingteilen ersetzen, denn die feinen Griffstangen der Lenz-Originale aus Kunststoff könnten bei unvorsichtigem Anfassen abbrechen. Meine sind schon leicht nach innen gedrückt, ich mag die gar nicht mehr zurück biegen, sonst knackt es vielleicht!
Ansonsten: Guter Tipp, die Riffelbleche!
Gruß
Wolfgang
Das wäre doch eine gute Marktlücke ?
Wenn eine Firma die Teile für die BR64 anfertigen würde und sie dann an den Mann bringt.
@Wolfgang wenn die Griffstangen oder die Leitern defekt werden wird doch bei Lenz Ersatz geben oder ?
Gruß
Volkmar
Hallo Thomas,
nimm’s nicht tragisch, wenn der von Dir verwendete Begriff „Schrott“ missverstanden wurde. Ich selbst führe solches „Glump“ (so heisst’s im Süden) bis zu einer sinnvollen Weiterverwendung gern meiner Bastelkiste zu.
Muss Riffelblech denn immer Messing sein?
Die Trägerseite der Blisterverpackungen von
Tabletten entspricht vielfach in Struktur und
Grösse unserem Vorbild, ist billig aus dem Apothekerschrank von Tante Klara zu haben und
leicht zu verarbeiten.
Gruss
Hermann
Hallo,
wünschen würde ich mir auch das eine Firma die Teile, Aufstiegstritte zum Führerhaus usw. für die tolle BR64 herstellen würde. Abnehmer wären sicherlich vorhanden. Was Weinert für H0 ist wünschte ich mir auch für die Spur 0.
Gruß
Dieter